Der „Arbeitskreis Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.V.“ (AKTLD) ernannte mich bei der Jahrestagung 2025 an der BTU Cottbus zum Ehrenmitglied. Beim AKTLD handelt es sich um den 1976 gegründeten internationalen Verband der Hochschullehrer für Denkmalpflege. Mit seinen etwa 150 Mitgliedern vertritt er die Fachinteressen in der Lehre, setzt sich aber auch intensiv mit den grundlegenden Prinzipien denkmalpflegerischen Handelns auseinander. Die Jahrestagungen, die immer einem eigenen Thema gewidmet sind, finden alternierend in Deutschland und im Ausland statt (die letzten Tagungen waren in Coventry, Zagreb, Siegen, Zürich, Bamberg, Aachen und Tallin). Nach jeder Tagung erscheint eine Publikation über das jeweilige Tagungsthema (bisher 33 Bände). Die Ehrenmitgliedschaft an mich war die erste überhaupt, die der Verband verliehen hat. Ich habe mich sehr darüber gefreut, weil ich nicht nur zehn Jahre lang der 1. Vorsitzende war (1988-1998), sondern mich auch immer aktiv an der Verbandsarbeit beteiligt und mich mit den Fragestellungen von Theorie und Lehre der Denkmalpflege auseinandergesetzt habe.
Verleihung der Ehrenmitgliedschaft (von links nach rechts): Die Laudatoren Prof. Thomas Will (TU Dresden), Prof. Hans-Rudolf Meier (Bauhaus-Universität Weimar), Prof. Ingrid Scheurmann (TU Dortmund), Achim Hubel, Prof. Stephanie Herold (1. Vorsitzende, TU Berlin), Prof. Heike Oevermann (2. Vorsitzende, TU Wien)
Drei Fachkolleg(inn)en nahmen es bereitwillig auf sich, in je einer Laudatio die Gründe für meine Ernennung darzulegen:
- Frau Prof. Dr. Ingrid Scheurmann (TU Dortmund) blickt mit einer Power Point-Präsentation auf die 42 Jahre meiner Mitgliedschaft beim AKTLD zurück und nannte wichtige Stationen, Aktivitäten und Ergebnisse meines Einsatzes für den Verband.
- Dipl.-Ing. Thomas Will (TU Dresden) folgte mit einer Rede, die hier abgerufen werden kann
- Dr. Hans-Rudolf Meier (Bauhaus-Universität Weimar) schloss sich mit einer weiteren Rede an; sie kann hier abgerufen werden.
Die Ernennungsurkunde überreichten mir Frau Prof. Dr. Stephanie Herold (TU Berlin) und Frau Dr. Heike Oevermann (TU Wien).

